Anwendungen in der Elektro-Industrie werden häufig kombiniert mit selbstverlöschenden Eigenschaften des eingesetzten Werkstoffes, ohne dass flammhemmende Additive dem Ausgangsmaterial hinzugefügt werden müssen. Dies verhindert im Einsatz ein ungewolltes Ausblühen und somit Beeinträchtigung der der Materialeigenschaften.
Ein gutes Isolationsverhalten, eine hohe Dimensionsstabilität, geringe Feuchtigkeitsaufnahme, eine gute Bedruckbarkeit um Kennzeichnungen anbringen zu können, eine hohe thermische Stabilität sowie eine hohe Beständigkeit gegenüber unterschiedlichen aggressiven und abrasiven Chemikalien, eine einfache Bearbeitbarkeit und vieles mehr werden hier vorausgesetzt, ohne jedes Mal im Einzelnen genannt zu werden.
Produkte in der Elektro-Industrie können sauer, alkalisch oder neutral sein. Werkstoffe, die hier eingesetzt werden, müssen diesen Kontakten widerstehen können. Auch in der Reinigung der Anlagen werden Chemikalien verwendet. Auch hier müssen die Maschinenteile den Anforderungen genügen.
Verarbeitungsmaschinen in der Elektro-Industrie können sehr niedrigen (im Kühlprozess) und sehr hohen Temperaturen (in der Kochphase) ausgesetzt werden, die die Bauteile langfristig überstehen müssen. Eine entsprechende Eignung ist daher zwingend notwendig.
Polymere Werkstoffe werden häufig zur Substitution anderer Materialien eingesetzt. Daher bestehen auch hier erhöhte Anforderungen an die Festigkeit.
Basierend auf den unterschiedlichsten Eigenschaftsprofilen der Kunststoffe erfreuen sich die Industriebranchen einer zunehmenden Bedeutung. Durch die Vielfalt und Kombinationsmöglichkeit verschiedener Polymere kann ein breites Anwendungsspektrum als Konstruktionswerkstoff abgeleitet werden. Gleich welche Verbindungsart, welche thermischen Anforderung, welche chemischen Beständigkeit oder welche notwendigen Zulassung der einzelnen Anwendung, das reichhaltige Sortiment an polymeren Materialien bietet nahezu für jede Fragestellung einen Lösungsansatz.
In manchen Industrieanwendungen werden Werkstoffe benötigt, die über eine gute Ableitfähigkeit für elektrische Ladungen geeignet sind, um daraus hergestellte Bauteile entsprechend zu schützen oder um ein Überspringen von Ladungsträgern zu verhindern.
Die meisten Polymeren Werkstoffe zählen zu den kohlenstoff-basierenden Kunststoffen und gehören daher zur Gruppe der organischen Chemie. Diese Materialien sind meist brennbar. In brand- oder explosionsgefährdenden Bereichen wie beispielsweise der Lack- und Farbenindustrie, der Stauberzeugende-Industrie, Elektronik-Industrie sowie Chemie-Industrie, müssen diese Werkstoffe daher entsprechend modifiziert werden um die Gefahr der Selbstentzündung oder elektrostatischen Aufladung zu reduzieren oder gar zu vermeiden.
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