Grundsätzlich wird bei Anlagenteilen in der Industrie eine gute mechanische Festigkeit gefordert, um dem Anspruch des klassischen Maschinenbaus gerecht werden zu können. Reichen die Festigkeitseigenschaften oder die erzeugte Präzision der aus den Polymeren hergestellten Körper nicht aus, so können diese mit Faserstoffen (Glas- oder Kohlefasern) verstärkt werden.
Auch Füllstoffe (Kreide, Talkum, Glas und Holzmehl, …) können die Maßhaltigkeit deutlich steigern um die gesetzten Anforderungen zu erfüllen. Gleitanwendungen können, aufgrund der geringen Haftreibungen, die häufig die Notwendigkeit von zusätzlichem Schmieren der Gleitflächen erübrigen, realisiert werden. Slip-Stick-Effekte und thermische Belastungen werden durch die richtige Wahl des Polymers reduziert oder verhindert. Gewichtsersparnis, Geräuschdämpfung und Steigerung der chemischen Beständigkeit sind weitere Schlagworte, die für den Einsatz von Kunststoff-Halbzeugen aus dem Hause GEHR sprechen.
Um Reibverluste in der Industrieverarbeitung weitestgehend zu reduzieren, werden hier verstärkt Werkstoffe mit guten Gleit/Reib-Eigenschaften eingesetzt.
Produkte in der Industrieverarbeitung können sauer, alkalisch oder neutral sein. Werkstoffe, die hier eingesetzt werden, müssen diesen Kontakten widerstehen können. Auch in der Reinigung der Anlagen werden Chemikalien verwendet. Auch hier müssen die Maschinenteile den Anforderungen genügen.
Verarbeitungsmaschinen in der Industrie können sehr niedrigen (im Kühlprozess) und sehr hohen Temperaturen (in der Kochphase) ausgesetzt werden, die die Bauteile langfristig überstehen müssen. Eine entsprechende Eignung ist daher zwingend notwendig.
Polymere Werkstoffe werden häufig zur Substitution anderer Materialien eingesetzt. Daher bestehen auch hier erhöhte Anforderungen an die Festigkeit.
Basierend auf den unterschiedlichsten Eigenschaftsprofilen der Kunststoffe erfreuen sich die Industriebranchen einer zunehmenden Bedeutung. Durch die Vielfalt und Kombinationsmöglichkeit verschiedener Polymere kann ein breites Anwendungsspektrum als Konstruktionswerkstoff abgeleitet werden. Gleich welche Verbindungsart, welche thermischen Anforderung, welche chemischen Beständigkeit oder welche notwendigen Zulassung der einzelnen Anwendung, das reichhaltige Sortiment an polymeren Materialien bietet nahezu für jede Fragestellung einen Lösungsansatz.
In manchen Industrieanwendungen werden Werkstoffe benötigt, die über eine gute Ableitfähigkeit für elektrische Ladungen geeignet sind um daraus hergestellt Bauteile entsprechend zu schützen oder um ein Überspringen von Ladungsträgern zu verhindern.
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